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Aktuell

Das Datum für das nächste WIZO EGM (Enlarged General Meeting) steht fest:
Sonntag, 21. Januar – Donnerstag, 25. Januar 2024.

Als WIZO-Mitglied sind Sie herzlich willkommen. Die Teilnahme wird von der WIZO subventioniert. Für weitere Infos und Anmeldungen melden Sie sich bitte im Büro der WIZO-Föderation.


Sieben Neuankömmlinge und ein Wiedersehen – Eine Geschichte, wie sie nur die WIZO schreiben kann

Am Dienstagabend, dem 3. November, fuhr die Direktorin des WIZO-Jugenddorfs Nachlat Yehuda, Galia Meron mit Mitgliedern ihres Teams zum Flughafen Ben-Gurion. Sie wollten sieben Jugendliche willkommen heissen, die aus der Ukraine anreisten, um das Naale-Programm für internationale jüdische Jugendliche bei WIZO Nachlat Yehuda zu beginnen.

Gemäss den israelischen Corona-Gesundheitsvorschriften ist es niemandem gestattet, den Flughafen zu betreten, um Ankömmlinge zu begrüssen, so dass Galia und ihre Mitarbeiter draussen warteten – in einer sehr kalten und regnerischen Nacht – und gespannt auf die ankommenden Studenten warteten. Beim Warten bemerkte Galia Yishayahu Yichieli, den nationalen Direktor des Naale-Programms, in Begleitung einer Frau und eines Fotografen. Die Begleiterin war niemand anderes als die Ministerin Michal Cotler-Wunsh (von der Blau-Weiss-Partei). Sie war ebenfalls gekommen, um die ankommenden Jugendlichen zu treffen und mehr darüber zu erfahren, wie internationale jüdische Studenten mit dem Naale-Programm nach Israel kommen.

Der Taxifahrer

Dann kam der wirklich unglaubliche Teil der Geschichte. Als sie alle draussen standen und sich unterhielten, kam ein Taxifahrer (aus der langen Schlange der Taxis, die vor dem Flughafen warteten, um Passagiere abzuholen) auf die Gruppe zu, weil er hörte, dass sie auf die Ankunft einiger Naale-Jugendlicher warteten. Er sagte, er sei überglücklich gewesen, als er das Wort "Naale" hörte, und fügte hinzu: "Naale hat mir das Leben gerettet!" Er erklärte weiter, dass auch er als Jugendlicher nach Israel kam und von 1995-1998 am Naale-Programm teilnahm. Sein Leben ging nach seinem Abschluss weiter, er heiratete, gründete eine Familie und führt heute "dank Naale ein gutes und produktives Leben".

Als Herr Yishayahu den Taxifahrer fragte, welches Jugenddorf er besucht habe, antwortete er stolz: "WIZO Nachlat Yehuda!" Alle waren für einige Sekunden sprachlos, woraufhin sich Yishayahu zum Taxifahrer umdrehte und sagte: "Ich möchte Ihnen Galia Meron, die Direktorin von WIZO Nachlat Yehuda, vorstellen. Der Taxifahrer war erstaunt und überwältigt von diesem unglaublichen Zufall und begann, mit Galia und der Gruppe seine glücklichen Erinnerungen an Nachlat Yehuda, insbesondere an die Arbeit im Hühnerstall, zu teilen.

Bald darauf erschien die Gruppe der sieben Naale-Jugendlichen erschöpft, aber sehr glücklich. Nachdem sie in Nachlat Yehuda angekommen waren, wurden sie im Dekel-Schlafsaal untergebracht. Sie werden die nächsten zwei Wochen gemäss den nationalen Gesundheitsvorschriften Israels in Isolation verbringen. Wenn diese zwei Wochen vorbei sind, werden die anderen drei Naaleh-Jugendlichen, die bereits früher angekommen sind und ihre Isolation bereits abgeschlossen haben und vorübergehend im Rimon Dorm leben, zu ihnen stossen und ebenfalls in den Dekel-Schlafsaal einziehen. Die Gesamtzahl der neuen Naale-Schüler, die bisher in Nachlat Yehuda eingetroffen sind, beläuft sich auf 13, weitere vier werden demnächst eintreffen.

Galia Meron fasste die Erfahrungen wie folgt zusammen: "Was gestern Abend geschah, war so amüsant und lohnend", sagte sie, "besser als jede Geschichte, die sich ein Hollywood-Drehbuchautor hätte ausdenken können".


100 JAHRE WIZO

Dear WIZO chaverot,

Six months ago, over 600 of us, WIZO members from dozens of countries on six continents, joined together in an incredible show of force, sisterhood and solidarity with WIZO and the people of Israel, as we launched our Centennial celebrations at the EGM in Tel Aviv. 

Yesterday, July 11, 2020, WIZO turned 100.

This has been 100 years of building, creating, educating, caring, empowering, protecting, nurturing and building a society here in Eretz Yisrael, first in the pre-State Yishuv, and, from 1948, in our beloved State of Israel.

In the course of these 100 years, WIZO has become one of Israel's most important pillars, touching the lives of millions.

And over these 100 years, generations of women in Israel, and in every Jewish community the world over, have  created and sustained a truly magnificent movement of volunteers, devoting their time, energy, love and devotion to building WIZO, the Jewish people, and Israel.

We are all heirs to the founders of this great movement and inspiring tradition. We are the heirs not only to Rebecca Sieff and the heroic and visionary group of women she led in founding WIZO in 1920, but to the founders of WIZO federations worldwide, and of generations of strong, dedicated WIZO women who came after them – for many of us, our mothers and grandmothers.

Today, as we celebrate the amazing achievements of our movement, we shall not forget, not even for one moment, that we are the heirs to this magnificent legacy,  we shall rededicate ourselves, each and every day, to perpetuating this legacy, and building upon it for the benefit of future generations.

As we celebrate this extraordinary milestone, we would like to hear from you – and how you feel about being part of the WIZO movement at this historic moment. We encourage you to visit the World WIZO Facebook  page, which for the coming week will be devoted exclusively to our Centennial celebration, and leave your comments, thoughts and wishes.

Sending our love and wishes for good health, and praying that the day will come soon that we may meet here again in Israel.

 

With warmest regards,

 

Esther Mor                                         Anita Friedman

President, World WIZO                    Chairperson, World WIZO


Die erste Abschlussklasse der Gan Vanof Veterinärpflege-Ausbildung.

Die fünfzehn Jugendlichen, die in Israel ein dreijähriges, einzigartiges Programm für Highschool-Schülerinnen und -Schüler absolvierten, besuchten alle Lektionen der Highschool von WIZO Gan Vanof und nahmen daneben an spezialisierten Kursen an einer örtlichen Veterinärschule teil.

In einer feierlichen Zeremonie am 25. Oktober auf dem Campus der Veterinary Teaching University in Rishon LeZion (Beit Dagan) erhielten die ersten Absolventen des WIZO Gan Vanof Veterinary Program stolz ihre Diplome. In ihrer berührenden Rede richtete sich Galia Meiron, die ehemalige Direktorin des Jugenddorfes, an die 15 Absolventinnen und Absolventen: "Heute ist die Erfüllung eines Traums. Ich bin so stolz auf euch alle!"
Das Programm, das in Zusammenarbeit mit der Hebrew University (The Magid Institute for Continuing Education) in Jerusalem durchgeführt wird, schult die Studenten in der Veterinärmedizin. Nach Abschluss der Ausbildung erhalten sie neben dem Maturitätszeugnis ein Diplom für Veterinärpflegende. Das veterinärmedizinische Krankenpflegeprogramm ist eigentlich ein Weiterbildungsprogramm für Erwachsene. Es wurde jedoch speziell für die Jugendlichen von Gan Vanof als dreijähriges Teilzeitstudium adaptiert. Die Schweizer WIZO-Föderation unterstützt dieses Programm grosszügig.

Im Programm lernen die Schüler etwas über Tiere, behandeln hospitalisierte Tiere und helfen Ärzten bei der Bildgebung und Chirurgie. Das Programm umfasst Studien in Anatomie, Chemie und Biologie sowie Bereiche des medizinischen und paramedizinischen Wissens, wie z. B. Volkskrankheiten, Impfstofftheorie, Medikamentenarten und Tierernährung.

Zu den besonderen Gästen der Diplomfeier gehörte Eva Wyler, Präsidentin der Schweizer WIZO-Föderation. Eva gratulierte den stolzen Absolventen in einer kurzen Ansprache. Ebenfalls anwesend waren Annette Crandell, stellvertretende Direktorin der World WIZO Fundraising Division, Uri Saar, Direktor des WIZO Jugenddorfes Gan Vanof und Galia Meiron, die ehemalige Direktorin.


Neue Direktorin in Nachlat Yehuda

WIZO Nachlat Yehuda freut sich, Galia Meron als neue Direktorin des Jugenddorfes begrüssen zu dürfen. Seit dem 1. August ersetzt sie Penina Gefen, die in den letzten fünf Jahren als Direktorin tätig war. Galia bringt neun Jahre Erfahrung als Schulleiterin und ein Jahr als pädagogische Koordinatorin im WIZO-Jugenddorf Gan Vanof mit. Während dieser Zeit erzielte sie grosse Erfolge beim Wachstum der Schule und der Qualität der Ausbildung.

Wir danken Penina für ihre harte Arbeit und Hingabe und wünschen Galia viel Glück und viel Erfolg beim Weiterschreiben der Erfolgsgeschichte Nachlat Yehuda.


Nachlat Yehuda Schüler 100 Prozent verbessert

In der Zeitung Yediot Acharonot vom 19. Juli wurden die nationalen Statistiken der israelischen Bildungsdirektion publiziert. Dabei weist Nachlat Yehuda den landesweit grössten Anstieg der bestandenen Maturitätsprüfungen auf. Im Jahr 2016 lag die Erfolgsrate der Schule bei 29%, im letzten Jahr stieg sie allerdings auf 59% – dies entspricht einem Anstieg um 100%.


Laut Schulleiterin Chagai Ben-Avraham liegt der Schlüssel im gesteigerten Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schüler. Aber das ist nicht der einzige Schlüssel zum Erfolg. Gemäss dem Artikel legen die Lehrer nach jeder Prüfung die Bereiche fest, in denen die Schüler die grössten Schwierigkeiten hatten und bereiten die Schüler in verschiedenen Lerngruppen auf die Nachprüfung vor.


No Hungry Kids!

Kein Kind in Israel sollte hungern. Dies ist nicht nur ein frommer Wunsch, sondern eines der vielen ambitionierten Ziele der WIZO. Um diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen, wurde das Projekt #NoHungryKids gestartet, eine weltweite Spendenkampagne, die es ermöglichen soll, den Kindern und Jugendlichen in allen WIZO-Einrichtungen mindestens eine warme, vollwertige Mahlzeit täglich zu offerieren.


Ein durchschlagender Erfolg für die Frau

Pünktlich zum Internationalen Tag der Frau, am 8. März 2018, lancierte die WIZO in Israel eine landesweite Kampagne, um auf die nach wie vor ungleichen Chancen für Frauen im Berufsleben Aufmerksam zu machen.

So lud die WIZO den weiblichen Tennisstar Shahar Peer, die erfolgreiche Entertainerin Einat Sarouf, die Schauspielerin Ruby Porat Shoval und die Generaldirektorin des Amtes für Gleichstellung, Eva Madjiboj ein, medienwirksam einige Mythen über berufstätige Frauen zu zerschmettern:

  • "Eine Frau soll weniger verdienen als ein Mann."
  • "Eine weibliche Tennisspielerin kann unmöglich die Nummer 1 sein."
  • "Eine Frau mit kleinen Kindern kann nicht auch noch Karriere machen."

Als Symbol diente eine Glasscheibe. Sie versinnbildlicht die unsichtbare Decke, die Frauen am beruflichen Aufstieg hindern soll. Mit einem Vorschlaghammer zerschlugen die erfolgreichen Frauen die Scheibe vor laufender Kamera.

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